Ich tanze auf meinen Träumen herum, wie eine Ballerina in Schwanensee auf dem Parkett der Bühne.
Ich tanze und tanze und vor lauter tanzen tun mir schon die Füße weh. Sind übersäht von Narben, von den Stürzen, die Zehennägel so lange, dass ich sie schon durch die Schuhe spüren kann. Es macht Spaß zu tanzen, ermüdet aber zugleich. Ich tanze langsamer und unaufhaltsam weiter. Nichts kann mich stoppen. Nicht mal ich selbst.
Von Spitzerougeundeineknarre