Ich war schon seit einigen Jahren am Überlegen mir ein Tattoo stechen zu lassen bzw. hab ich mir damals im Urlaub am Strand ein Henna-Tattoo machen lassen und war auch immer fasziniert von dieser Körperkunst. In den letzten Jahren ist der Gedanke immer stärker geworden und dann entschied ich mich letztendlich dazu, mir ein richtiges also permanentes Tattoo stechen zu lassen. Da ich nun wusste, welches Motiv es werden sollte. Also ging ich Ende März in ein Tattoo-Studio um mich mal zu erkundigen und nachzufragen.
Ich wurde dort sehr gut beraten und fühlte mich sehr gut aufgehoben. Also entschied ich mich für den Schritt es zu wagen und buchte einen Termin. Am 1. April 2022 war es dann soweit. Ich wusste natürlich nicht, was da auf mich zukommen würde und war daher doch etwas nervös.
Es wurde zuerst geschaut wo ich es überhaupt hinhaben will, an welche Stelle und welche Größe es haben sollte. Dann ging es auch schon los. Das Motiv wurde auf die Haut aufgetragen und anschließend die Folie abgezogen, somit gab es nun auch kein zurück mehr.
Die Schattierungen wurden mit elf Nadeln gemacht, fühlte sich aber an wie Eine. Als würde eben jemand was auf die Haut zeichnen, im wahrsten Sinne, also die Nadeln spürte man fast gar nicht. Zuerst wurden die Schattierungen gemacht und dann nur noch ausgefüllt. Bedeutet, jetzt ging’s erst richtig los oder man ist fast fertig. Kann man sehen wie man will, aber das Gefühl war sehr angenehm auf der Haut. Wir haben währenddessen viel geredet und die letzte halbe Stunde merkte ich vom Körper her, dass es anstrengender wurde, zum Beispiel das still halten. Als es fertig war freute ich mich dann umso mehr und war auch ein wenig stolz auf mich, dass ich so tapfer durchgehalten hatte.
Also, traut euch, es gibt immer ein erstes Mal, ihr werdet es nicht bereuen. Nur einen kleinen Rat bzw. Tipp gebe ich euch mit auf den Weg: Tättowiert euch unter gar keinen Umständen den Namen eures Partners/eurer Partnerin. Das kann gründlich schief und somit in die Hose gehen und die Entfernung mit dem Laser dürfte laut meinem Wissensstand mit deutlich mehr Schmerzen verbunden sein.

Hannes K. geht regelmäßig reiten und fährt liebend gerne Sportwagen. Seine Entscheidung, sich das Ferrari Logo (schwarzes Pferd) tättowieren zu lassen, wird er sicher nicht bereuen. Wir finden, es passt zu ihm und es ist sicher ein Klassiker unter den Tattoos. Es besticht durch die wilde Bewegung des Pferdes und seine gleichzeitig schlichte Eleganz.
DAS 0816 TEAM FINDET SO VIEL MUT echt org!