Kabale und Liebe

Kann eine junge Liebe zwischen Adel und Bürgertum bestehen? Wie aktuell ist das Stück im 21. Jahrhundert? Diesen Fragen geht die Regisseurin Ebru Tartıcı Borchers in der Inszenierung von Friedrich Schillers Stück „Kabale und Liebe“ am Burgtheater Wien nach.

Für die literarische Jugendbewegung des „Sturm und Drang“ war Friedrich Schillers 1784 uraufgeführtes Stück KABALE UND LIEBE ein identitätsstiftendes Werk, erzählt es doch vom Befreiungsversuch aus autoritären Gesellschaftsstrukturen. Die bürgerliche Louise und der adelige Ferdinand verteidigen ihre Liebe trotz geltender Standesgrenzen und werden schließlich Opfer ihres gegen sie intrigierenden Umfelds.

Ebru Tartıcı Borchers untersucht in ihrer Inszenierung die gegenwärtige Gültigkeit dieses Stoffes. Inwiefern ist die Liebe nach wie vor ein Kampffeld sozialer Zwänge und Klassenunterschiede? Wie groß ist die Kraft der Liebe wirklich? Mit einem jungen Community-Ensemble wird auf spielerische Weise nach unkonventionellen Antworten gesucht, die Möglichkeiten der Veränderung schaffen.

  • Regie: Ebru Tartıcı Borchers
  • Ausstattung: Sam Beklik
  • Choreografie: Azahara Sanz Jara
  • Dramaturgie: Markus Edelmann

BESETZUNG

Termine

Weitere Infos und alle Termine:

https://www.burgtheater.at/produktionen/kabale-und-liebe

Alle Foto Credits: (c) Tommy Hetzel

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